Oboe

Holzblasinstrument

Die Oboe (von frz. hautbois = hohes Holz) gehört zu den ältesten Blasinstrumenten und hat ihre Vorläufer im griechischen Aulos und der römischen Tibia. Sie ist ein Holzblasinstrumenten mit einem Doppelrohrblatt als Mundstück (Oboenrohr) und besteht aus einer dreiteiligen, konisch gebohrten Schallröhre aus Hart­holz. Die Tonerzeugung erfolgt durch das Gegenein­anderschwingen der Rohrblattlamellen. Durch ein gut entwickeltes Klappensystem wird die Grifftechnik erleichtert.

Die Modulationsskala des charakteristisch schal­meiartigen Oboentones ist weit gestreckt – anmutig bis herb, fröhlich bis schmerzvoll, voluminös bis dünn, spitz.

Seit 1650 gehört die Oboe zu den Orchester­instru­menten. Die Literatur für Solo-, Kammer- und Orchestermusik reicht vom Barock bis in die Gegen­wart. Im Orchester kommt der Oboe eine besondere Aufgabe zu: Sie gibt seit dem 19. Jahrhundert den Stimmton an.

Unterrichtsschwerpunkte

Technische Fertigkeiten (Ansatz, Grifftechnik) Spielliteratur von Barock bis zum 20. Jahrhundert Atemführung und Musikalische Gestaltung
Die Musikschule Havixbeck bietet auch die Möglichkeit das verwandte Instrument Englisch Horn zu lernen.

Unterrichtsform

Einzelunterricht
Ensemblespiel
Spiel mit Klavierbegleitung
Mitwirken im Jugendorchester

Unterrichtseinheit

Einzelunterricht 30 min
Förderstufe 45 min

Ergänzende Fächer

Aufbaustufenorchester
Jugendmusik
Jugendorchester
Klavier
Musiktheorie

Dozenten

Hildegard Laufer